Ein Blick zurück

Manchmal lohnt sich ein Blick zurück, dachte sich unser Vorstand, und so setzte sich Markus Niederholtmeyer an seinen Computer und kehrte zurück zum 18. September 2022, zu den zweieinhalb Stunden unseres Jubiläumskonzertes. Trotz des eher schlechten Wetters gab es so viele tolle, spaßige, bewegende Momente, auf die es sich unbedingt lohnt, zurück zu blicken. Die hat Markus für uns herausgesucht und zu einem tollen Video zurecht geschnitten.

Für uns kommt so ein Rückblick genau zur rechten Zeit, denn wir stecken im Moment in den Proben für die Passion, die wir am Karfreitag in St. Maria Frieden singen werden. Also, wie ihr euch sicher denken könnt, eher schwere Kost, aber trotzdem absolut sehens- und hörenswert! 😉 Auf jeden Fall haben uns da die vielen fröhlichen Lieder wirklich gut getan.

Aber auch euch möchten wir das Video nicht vorenthalten. Alle, die im September dabei waren, freuen sich bestimmt wie wir, über die Erinnerung, und alle, die nicht dabei waren, finden vielleicht Geschmack und kommen zum nächsten Konzert.

Übrigens: Es lohnt sich nicht nur ein Blick zurück, sondern auch einer in die Zukunft. Wir haben unsere Termine für dieses Jahr zusammen gefasst und für euch auf unserer Termin-Seite veröffentlicht. Vielleicht sehen wir uns ja bei dem ein oder anderen Auftritt.

Ein neues Klavier

„Was ist denn das?“ – „Schaut doch mal, ein neues Klavier!“ – „Ein Klavier, ein Klavier!“
Fast wie in dem bekannten Sketch von Loriot machten sich vergangene Woche ein paar Chormitglieder nebst weiteren Helfern auf den Weg, um unseren Chorleiter Gregor Lemper beim Transport eines neuen Klavieres für den Proberaum zu unterstützen.
Auf das gute Stück war unser Gregor über Bekannte aufmerksam gemacht worden: gebraucht, aber generalüberholt und in einem guten Zustand; und darüber hinaus noch zu einem absolut fairen Preis. Und da beim alten und in die Jahre gekommenen choreigenen Klavier eh größere Reparaturarbeiten an die Tür klopften, stand die Entscheidung für einen Kauf schnell fest.

Aber es war Eile geboten, denn die Verkäuferin wollte das Klavier aufgrund von Umbaumaßnahmen schnellstmöglich loswerden. Also wurde kurzerhand ein passendes Fahrzeug organisiert, ein paar Freiwillige für den Transport rekrutiert, und schwupps: in weniger als einer Stunde war das gute Stück von Bissendorf nach Harderberg umgezogen und wieder aufgebaut.
So war es für alle eine Win-win-Situation: für die Vorbesitzerin, die für das Instrument schon länger keine Verwendung mehr hatte; und natürlich für unseren Chor. Der darf sich jetzt auf einen frischen und sauberen Klang bei den zahlreichen anstehenden Proben freuen. Oder um es mit Loriot zu sagen:

„Ein Klavier, ein Klavier!“ – „Gregor, wir danken dir!“